Der Waldfriedhof im Ortsteil Nierswalde wurde im Jahre 1948 den Heimatvertriebenen ein Teil des Kriegszerstörten Reichswaldes zur Ansiedlung zugewiesen. Am 06. August 1950 fand in einer Baracke der Reichswaldsiedlung A, die am 15. September 1951 den Namen Nierswalde erhielt, ein erster Gottesdienst statt. Gleichzeitig erfolgte auch die Einweihung der Friedhofskapelle. Am 20. September 1952 erhielt Nierswalde den Status einer selbstständigen Gemeinde. Im Zuge der kommunalen Neugliederung wurde die Gemeinde zum 1. Juli 1969 aufgelöst und in die Stadt Goch eingegliedert. Seitdem ist der Waldfriedhof ein städtischer Friedhof.