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Museum Goch

Das Museum Goch wurde in seiner heutigen Form 1991 im ehemaligen Amtsgericht der Stadt Goch gegründet. Mit seiner Sammlung spätgotischer Skulpturen des Niederrheins bis zur jungen Gegenwartskunst vereint das Museum 600 Jahre Kunstgeschichte. Seine spannungsreich inszenierte Sammlungsräume laden zu einem interessanten Dialog mit der Geschichte und Kunst ein.Wechselnde Ausstellungen insbesondere zur aktuellen Gegenwartskunst bereichern das Museum.

Aktuelle Ausstellungen:

Johanna Reich. Lumёndra – Der Ursprung der Zeichen
18. Mai 2025 bis 31. August 2025

Das Museum Goch freut sich eine umfangreiche Einzelausstellung der Kölner Künstlerin Johanna Reich zu präsentieren. Bereits 2016 und 2018 waren Werke der Künstlerin in Gruppenausstellungen im Museum Goch zu sehen. Johanna Reich beschäftigt sich in ihrer Arbeit intensiv mit der rasant voranschreitenden Digitalisierung. Häufig verbindet Sie Malerei, Performance, Fotografie und Film zu installativen Werken.

In der Ausstellung im Museum Goch werden verschiedene Werkgruppen gezeigt. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die von Johanna Reich neu entwickelte techno-poetische Rauminstallation aus Malerei, Sand, KI und LEDs. Der Titel der Ausstellung „Lumëndra“ entstammt der von Johanna Reich entwickelten Sprache „Hynitha“, die sie auf Basis ihrer Synästhesie und in Kollaboration mit einer KI konstruiert hat. (Synästhesie bedeutet, dass mehre Sinne gleichzeitig empfunden werden. Verschiedene Reize lösen verschiedene Wahrnehmungen aus. Z.B. Buchstabe B ist hellrot und Buchstabe C dunkelrot). Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen als Synästhetikerin, widmet Johanna Reich sich der Frage, wie sich Bilder in gesprochene und geschriebene Sprache übersetzen lassen und wie sich – im umgekehrten Weg – Sprache in Bilder übersetzen lässt. Diese Überlegungen haben zu einer kreativen Kollaboration mit einer Künstlichen Intelligenz geführt, um eine ganz eigene, neuartige Sprache der Bilder zu entwickeln. Ähnlich einer natürlich entstandenen Sprache, wächst auch diese beständig weiter und verändert sich. Die Ausstellung eröffnet Einblicke in diese Welt und lädt dazu ein über Kommunikation, Sprache und ihre Wirkung nachzudenken.


Herbert Warmuth - Temporäre Interventionen im Museum
bis 28.6.2025

Herbert Warmuth hat in einigen ausgewählten Museen Interventionen mit Medikamentenpackungen realisiert, so neben dem Museum Goch auch im MiK Würzburg und im Museum Wiesbaden. Seine Arbeit wurde in diesem Jahr mit dem ersten Horst Haas- und Irene Haas-Scheuermann-Preises der Heussenstamm-Stiftung Frankfurt gewürdigt. Anlässlich der Ausstellung des Preisträgers in der Heussenstamm Stiftung Frankfurt, Eröffnung 12. Nov. 19 Uhr, erscheint eine Publikation, in dem auch diese Eingriffe zu sehen sein werden.
 


Weitere Infos unter www.museum-goch.de

 

Wir freuen uns auf Sie!
dienstags - freitags 10 - 17 Uhr
samstags und sonntags 11 - 17 Uhr
montags geschlossen
Eintritt: 4.- € / 2.- €

Führungen
Öffentliche kostenlose Führung durch die Sammlung und Ausstellung, jeden Donnerstag, 15 Uhr
Private Gruppen: nach Vereinbarungen und Anmeldung unter Tel. 0 28 23 / 320 - 602
Preis: 25.- € max. 25 Personen
Schulklassen und Kindergärten aus Goch frei

Sie finden das Museum in der Kastellstraße 9, 47574 Goch.
Telefon: 0 28 23 / 320 - 602
E-Mail: museum@goch.de
Homepage: www.museum-goch.de

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