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Maßnahmen gegen den Eichenprozessionsspinner

Eine Turbinenspritze kommt bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zum Einsatz (Archivfoto: Torsten Matenaers)
Eine Turbinenspritze kommt bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners zum Einsatz (Archivfoto: Torsten Matenaers)

Die Stadt Goch geht in diesen Wochen gezielt gegen die Raupen des Eichenprozessionsspinners vor. Etwa 4000 Eichen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen werden mit einem Wirkstoff besprüht, der die Raupen verenden lässt. Für andere Tiere, Menschen und Pflanzen ist das Mittel völlig unschädlich. Der Wirkstoff wird mit einer sogenannten Turbinenspritze aufgebracht. Dies geschieht jedoch nur bei Bäumen, die auf öffentlichem Grund und Boden stehen. Private Baumbesitzer sind selbst für die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners verantwortlich.

An insgesamt 30 Eichen auf Schulhöfen, Parkanlagen oder Spielplätzen, gibt es zudem Nistkästen für Meisen. Die Raupen werden von den Meisen gerne gefressen und so sorgen die Vögel, wenn auch in kleinerem Rahmen, dafür, dass die Population der Eichenprozessionsspinner eingedämmt wird. (tm)

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