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Steintor

Steintor | Foto: Heinz Meyen

Im Jahre 1458 erstmalig erwähnt, aber wohl noch zur Befestigung des 14. Jahrhunderts gehörig. 1919 Wiederherstellung nach teilweisem Einsturz. Im zweiten Weltkrieg die Dächer des Mittelbaus und des westlichen Turms zerstört. Torgewände beschädigt, im Mauerwerk Treffer und Risse. Umfassende Wiederherstellung und als Heimatmuseum genutzt. Backstein. Der längsrechteckige Mittelteil umfasst über spitzbogiger tonnengewölbter Durchfahrt drei Geschosse, an der Feldseite flankiert von zwei Rundtürmen, deren Obergeschoss über Pendentifs ins Zehneck übergeführt. Spitze Schieferdächer. Der umlaufende Zinnenkranz erneuert. An der Standseite des Mittelbaues sechseckige Eckwarten. Über der feldwärts gelegenen Toröffnung drei nasenbesetzte Spitzbogenblenden aus Haustein. Darin erneuert die Sandsteinfigur des heiligen Georg zwischen dem Gocher und dem preußischen Wappen. In den einzelnen Geschossen kleine rechteckige Fenster. Zwischen den beiden oberen Gusserker aus Haustein. Zur Stadt hin zwei größere Fenster. Im östlichen Turm die Treppe.

Details des Denkmals

Adresse Am Steintor 20, 47 574 Goch
Laufende Nummer 6
Eingetragen am

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