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Hubert Houben
Leichtathlet, mehrfacher Deutscher Meister
Der am 24.02.1898 in Goch geborene Leichtathlet war dreizehnmal Westdeutscher Meister, neunmal Deutscher Meister, zweimal englischer Meister und gehörte der deutschen 4-mal-100m-Staffel an, die 1928 mit 40,7 Sekunden Weltrekord lief und in Amsterdam eine Silbermedaille gewann.
Die Gocher setzten dem Sportler ein Denkmal, indem sie das Sportgelände an der Marienwasserstraße "Hubert-Houben-Stadion" nannten. Ebenso erfolgte in Krefeld, wo er im Sportverein "Preußen Krefeld" seine größten Erfolge hatte, die Benennung eines Sportplatzes. Er verstarb am 9. November 1956 in Krefeld.
Literaturhinweise:
Bäcker, Thomas. Gocher bezwang Olympiasieger. Hubert Houben schlug die Sprinterelite. In: ANuK 28, S. 27-28.
Lenz, Dr. Paul (Hrsg.). 11 unserer besten Deutschen Leichtathleten. Ihr Lebenslauf bis zum Beginn ihrer sportlichen Laufbahn, ihre sportliche Entwicklung, ihr Training, ihre Technik und ihre Erfolge. 1926. Darin: Houben, Hubert. Lebenslauf, meine sportliche Entwicklung, Training, Technik und Erfolge. Meine Jugendzeit, vom Anfänger zum Deutschen Meister, S. 1-23.