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Auf den Spuren von Ferdinand Langenberg
Ferdinand Langenberg wurde am 7. April 1849 in Goch geboren; er stammte aus einer Handwerkerfamilie und lebte und arbeitete vorrangig in Goch, wo er am 17. Februar 1931 auch verstarb. Aus der Werkstatt von Ferdinand Langenberg stammten bis 1931 mehr als 200 Altäre, Heiligenfiguren und weitere Schnitzereien, so dass der Gocher Künstler als „Holzschnitzer vom Niederrhein“ bekannt wurde.
Das renovierte Langenberghaus befindet sich in der Roggenstraße. Hier lebte und arbeitete der neugotische Bildhauer, dort führte er seine Werkstatt und beschäftigte in der Hochzeit seines Schaffens über 30 Mitarbeiter. Das ursprüngliche Backsteinhaus, sein Wohnhaus, wurde von Langenberg 1880 mit Schnitzereien nach einer Erzählung des Dichters und Theologen Johann Peter Hebel "Der seltsame Spazierritt" sowie einem Fachwerk versehen. Der ehemalige Werkstattkomplex beherbergt heute die VHS und ist zugänglich. Das Langenberghaus selbst ist seit 2009 Sitz der Kunststiftung Goch.
Das Gocher Museum beherbergt einen Teil der Werkstatteinrichtung nebst Kunstwerken, Zeichnungen und vor allem wertvolle Altarmodelle des Bildschnitzers auf.
Diese und weitere Spuren, die Ferdinand Langenberg in seiner Heimatstadt Goch hinterlassen hat, sind zu entdecken.
Gruppenführungen
Sie möchten persönlich und individuell beraten werden? Sprechen Sie uns einfach an! Bestellen Sie die Stadtführung - Auf den Spuren von Ferdinand Langenberg für Ihre Gruppe bis maximal 25 Personen. Zeit und Treffpunkt sind frei wählbar.
- Termin und Ort: nach Vereinbarung
- Dauer: ca. 1 ½ Std.
- Gruppen: bis maximal 25 Personen
- Kosten: 50,00 €